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Hunde in Not Pfarrkirchen e. V.

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Detail Informationen

Vermittelt – Holly

Holly`s Leidensgeschichte hat nun Dank Rosi und Mike, von unserem Hunde in Not Team, ein Happy End. Unvorstellbares Leid musste die kleine Holly (2 Jahre) in ihrem so jungen Leben ertragen und es fehlte nur noch ein Hauch und ihr Lebensfaden wäre durchschnitten gewesen. Doch das Schicksal hatte andere Pläne  mit Holly, denn eine Tierschützerin fand Holly in einer bosnischen Tötungsstation, wo sie eine unter 600 Hunden war und trotzdem auch der Menge heraus stach. Klein, Haut und Knochen, total verängstigt, gepeinigt mit großen Schmerzen war sie zu allem Übel auch noch ein Mobbingopfer und so dem Tode geweiht. Die kleine Holly wurde gerettet und kam zu uns auf dem Tierschutzhof und jedem von uns zerriss es das Herz bei diesem kleinen zerbrechlichen Wesen aus deren Augen die blanke Angst und Verzweiflung blickte. Ganz besonders berührte Rosi und Mike Holly`s Schicksal und verloren von da an ihr Herz an sie. Nun, Holly sollte sich erst einmal bei uns auf dem Tierschutzhof erholen und zur Ruhe kommen. Sie wurde von unserem 3beinigen Karlson die beste Freundin. Beide liebten sich sehr, teilten sie doch dasselbe Schicksal und Karli beschützte seine kleine Holly. Was aber leider zur Folge hatte, dass Holly keinen Zugang zu uns Menschen zuließ und Karli, obwohl er doch so ein liebes Kerlchen ist, oft ganz schön krätzig rüber kam. So vergingen einige Monate und die Hoffnung, dass wir Holly bei uns resozialisieren können, schwand. So entschieden Rosi und Mike die kleine Holly zu adoptieren und sie wurde Holly ein neues Familienmitglied. Nun sind Sally, eine kleine Chihuahuahündin und die zwei Samtpfoten ihre neuen Freunde mit denen sich Holly bestens versteht. Holly ist ein sog. Ansthund, doch obwohl wir es gar nicht zu hoffen gewagt hätten, fühlt sie sich von Anfang an sichtlich wohl in ihrem neuen Zuhause. Holly darf nun erst einmal Wohnzimmer leben, wo sie ihren Lieblingsplatz auf ihrem Kuschelkissen vor der Terrassentür hat. Eine kleine Hundehütte  bot ihr die notwendige Rückzugsmöglichkeit, die allerdings nach 14 Tagen, in denen Holly schon bei Rosi und Mike lebt, auf die Terrasse verbannt wurde, um ihr bei dem ersten Gartenbesuch Rückzug zu bieten. Durch viel Liebe, einfühlsamer Umgang, aber auch die nötige Ruhe, die Holly braucht, machte sie schon große Fortschritte. Sie lässt sich schon sanft streicheln und entspannt dabei und sie hat nun auch schon das Sofa erobert. Dies alles sind unbeschreibliche Glücksmomente für uns und wenn wir auch von ganzem Herzen jedem Tier in Not helfen möchten, so müssen wir doch erkennen, dass nicht jedes Tier bei uns am richtigen Ort ist. Angshunde brauchen unbedingt das menschliche Umfeld, aber auch eine gewisse Ruhe um zurück in ein glückliches Leben zu finden. Deshalb möchten wir Rosi und Mike ganz besonders danken, denn sie sind letztendlich Hollys Lebensretter und wir wünschen euch vom ganzen Herzen alles erdenklich Gute.