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Katana, Galgo, geboren Mai 2010
Katana wurde von ihrem Besitzer, einem Jäger, als Jagdhund für die Hasenjagd und dann als Zuchthündin benutzt. Als sie zu alt geworden ist und nicht mehr „brauchbar“, gab er sie im spanischen Tierheim „Fundacion Benjamin Mehnert (FBM)“ ab. Leider stellte sich dort nach einem Bluttest heraus, dass sie Leishmaniose hat, eine unheilbare Krankheit, die leider auch aufwendiger in der Behandlung und Überwachung ist. Ihre Vermittlungschance sanken dadurch gegen null. Ein Jahr wartete sie im Tierheim FBM bis sie dann endlich zu uns reisen durfte. Katana war schon im Transport unterwegs, als Corona einen Strich durch die Rechnung machte. Die Grenzen von Spanien nach Frankreich wurden geschloßen. Daraufhin musste Katana nochmal zu FBM zurück und weitere zwei Monate warten bis sie endlich bei uns ankam. Katana ist eine so liebe, extrem verschmuste Hundeomi, die jede Liebe und Zuwendung aufsaugt wie ein Schwamm. Man merkt ihr aber auch an, das sie geschlagen wurde. Bei schnellen Bewegungen zuckt sie zusammen und geht auf Tauchstation. Doch nun kann Katana ihr restliches Leben in Liebe und Geborgenheit verbringen.
