Image Image Image 01 Image Image Image Image Image Image Image Image Image Image

Hunde in Not Pfarrkirchen e. V.

Scroll to Top

To Top

Wir über uns

Das Herz unseres Vereins sind drei engagierte Frauen, Petra Bohrer und ihre Töchter Tanja und Nicole (1. Vorsitzende des Vereins). Petra Bohrer wurde der Tierschutzgedanke quasi in die Wiege gelegt. Bereits ihre Eltern waren ehrenamtlich tätig und kümmerten sich um ältere Menschen und deren Tiere.

Als Jugendliche war sie dann im Tierheim Regensburg aktiv und in dieser Zeit wurde ihre Einstellung zu notleidenden Tieren nachhaltig geprägt.Als der Tierschutz einen immer wichtigeren Teil im Leben der Familie Bohrer einnahm, entschloss sie sich, ihr Haus in Regensburg aufzugeben und sich ein weitläufiges und abgelegenes Domizil zu suchen, um ihren Tieren ein artgerechtes Leben zu ermöglichen. Sie wurden hier in Niederbayern fündig und zogen 1998 mit ihren damals 12 Hunden, 20 Katzen und 28 Pferden nach Diepolting.

Der Hof im Frühling

Im Jahre 2003 wurde dann der Tierschutzverein Hunde in Not Pfarrkirchen e.V. gegründet und erhielt die Genehmigung zur Haltung von 60 Hunden in einer tierheimähnlichen Einrichtung gemäß § 11 Tierschutzgesetz. 

Nachdem die Zahl der hilfsbedürftigen Tiere stieg, die eine Zuflucht auf dem Hof fanden und die Arbeit immer mehr wurde, gab die ältere Tochter Tanja ihren Beruf auf, um ihre Mutter zu unterstützen.Tanja ist die Schriftführerin des Vereins und kümmert sich um alle „Büroangelegenheiten“. Darüber hinaus übernimmt sie aber zusätzlich dieselben Aufgaben wie ihre Mutter und ist 24 Stunden am Tag für die Pflege und die Betreuung der Tiere da. Die Tochter Nicole ist berufstätig, unterstützt die Familie aber wann immer sie Zeit hat und gebraucht wird.
Tanja Bohrer und Pferde

 
Gemeinsam mit ehrenamtlichen Helfern, Tierpaten und Mitgliedern setzt sich die Familie vor allem für die misshandelten, die alten und die behinderten Tiere ein, also die Ärmsten, die ansonsten kaum eine Chance auf ein gutes und artgerechtes Leben hätten. Zu unserem Team
Die Liste der notleidenden Tiere nimmt kein Ende:

  • misshandelte, verletzte Tiere
  • alte, chronisch kranke Tiere
  • Auslandshunde
  • Hunde, die aufgrund falscher Haltung Wesensänderungen aufweisen
  • Tiere, die nach Trennungen oder Umzug zurück blieben
  • unreitbare Pferde, die zum Schlachten in Ausland transportiert werden sollten

 
Die meisten unserer Vermittlungshunde wohnen in unseren Hundehäusern. Dies sind große, gemütlich eingerichtete Zimmer mit freiem Zugang zu großen Ausläufen. Eine artgerechte Gruppenhaltung von 2 bis 5 Hunden fördert die natürliche Sozialisierung. Die Hunde können zusammen toben kuscheln und sind dadurch viel ausgeglichener als in Einzelhaltung.
Unsere Hunde haben viel Kontakt zu Menschen, die mit ihnen spielen, knuddeln und regelmäßig Gassi gehen. Sollte sich aber nach längerer Zeit herausstellen, dass ein Tier wegen körperlicher oder seelischer Probleme nicht vermittelbar ist, darf es bei uns auf dem Gnadenhof als Familienhund sein ganzes Hundeleben verbringen.

Unser Gnadenhof ist oftmals die letzte Zufluchtsstätte für Hunde, die keine Chance auf Vermittlung mehr haben. Dies sind vor allem alte Hunde, aber auch solche, die durch tierschutzwidrige Haltung oder Misshandlung verhaltensauffällig sind.
Aber auch behinderte oder chronisch kranke Tiere dürfen bei uns durch fachkundige Pflege ein glückliches zufriedenes Leben führen. Gerade solche Tiere finden auf dem Gnadenhof ein würdiges, artgerechtes Dasein, da sie mit uns in der Familie leben und damit eine aufmerksame rund-um-die-Uhr-Betreuung genießen.


Viel Platz im Haus und Garten und ein liebevoller Umgang mit den Hunden ermöglichen uns allen ein harmonisches Zusammenleben.

Hier bekommen sie einen kleinen Einblick, wie unsere Tiere hier auf dem Tierschutzhof leben:

Rundgang im Haus Teil 1: Zum Videorundgang Teil 1

 

Ohne Ihre Hilfe, liebe Tierfreunde, können wir diese Zufluchtsstätte für notleidende Tiere nicht erhalten. Deshalb bitten wir Sie um Ihre Unterstützung in Form von einer Patenschaft oder Spende. Jede Hilfe zählt!