Seraphin, Galgo, geboren September 2014, seit 16.05.2020 bei uns
Was Seraphin in seinem Leben durchmachen musste, damit eine Hundeseele so voller Angst sein kann, können wir uns gar nicht vorstellen. Zwei Jahre seines Lebens verbrachte er im spanischen Tierheim FBM, wo er nur immer auf der Flucht war, sobald ein Mensch in der Nähe war. Außerdem hat Seraphin Leishmaniose, ein weiteres ko-Kriterium. Als wir damals Katana (eine ätere Galga) von FBM übernahmen, entschieden wir uns auch ihn zu übernehmen. In den ersten zwei Monaten bei uns, befand sich Seraphin immer im Fluchtmodus. Er konnte auch nur an der Leine in den Garten. Sehr langsam begann er Vertrauen zu Tanja aufzubauen. Bei den anderen Hunden war er von Anfang an fröhlich und fühlte sich wohl. Jetzt 1,5 Jahre später ist Tanja immer noch die einzige Person, wo er Vertrauen hat und Streicheleinheiten genießt, von Petra holt er sich zumindest Leckerlis (er ist sehr verfressen ;-). Andere Menschen lehnt er ab und hat Angst. Doch für uns ist das vollkommen in Ordnung. Unser sanfter Riese (er ist 71 cm groß) kann bei uns geborgen und in Sicherheit sein Leben verbringen. Momentan bekommt er Allopurinol wegen seiner Laishmaniose und muss zweimal jährlich zur Blutkontrolle. Doch ansonsten ist Phinchen`s (sein Spitzname) Welt in Ordnung und er ist glücklich. Wer möchte Seraphin`s Patenmama oder -papa sein?
Lilli, Mischlingshündin, geboren Februar 2020
Unsere kleine Lilli (unter dem Namen Wölkchen ist sie zu uns gekommen) ist seit Mai 2020 ein Mitglied in unserer Mensch-Tier-Familie. Georgiana rettete Lilli von einem privaten Züchter. Dieser wollte Lilli als Welpe töten, da sie durch ihre zwei deformierten Vorderbeine wertlos für ihn war. Wir nahmen Lilli zu uns. Als Lilli bei uns auf den Tierschutzhof ankam, stand vor uns ein kleines Wollknäuel, das uns durchaus selbstbewusst aus ihren dunklen Augen musterte. Das ganze Ausmaß ihrer Behinderung erfuhren wir als Lilli in der Tierklinik untersucht wurde. Die Knochen in Lillis Vorderbeine sind nur zum Teil gewachsen bzw teilweise fehlen Stücke, die Zehen sind die meisten nicht vorhanden und die Oberarmgelenke sind verdreht. Leider ist keine Operation möglich um die Vorderbeine zu verbessern. Doch trotz ihrer Behinderung ist Lilli voller Lebensfreude und zeigt uns jeden Tag klar und unmissverständlich, ich will leben. Inzwischen sind ihre Vorderbeine trotz der Deformierung stabil und sie kann auch mit leichten Einschränkungen herum flitzen und das ohne Schmerzen. Lilli ist eine kleine selbstbewusste Hundedame geworden und hat es faustdick hinter ihren plüschigen Ohren. Ihre besten Spielfreunde sind Lotte, die ebenfalls behindert ist, Kira unser Wirbelwind und Micky. Lilli darf ein glückliches, behütetes Leben bei uns führen. Damit ihr Glück perfekt ist, würde sie sich noch liebe Paten wünschen.
Artemis, Galga, geboren Mai 2015, seit 15.12.2018 bei uns
Artemis war, wie so viele ihrer Leidensgenossen, für ihren Jäger nutzlos geworden. Und so kam sie ins spanische Tierheim FBM. Dort stellte sich leider heraus, dass Artemis Laishmaniose hat. Dies minderten ihre Chancen ein Zuhause zu finden auf drastische Weise. Sie wartete über 1,5 Jahre bis wir sie bei unserem Besuch bei FBM kennenlernten. Artemis ist eine extrem verschmuste, fröhliche Maus, die Menschen über alles liebt und Streicheleinheiten aufsaugt wie ein Schwamm. Wir entschieden uns, dass sie zu uns kommen sollte und von uns aus weiter auf die Suche gehen sollte, nach einem endgültigen Zuhause. Doch trotz ihrer Liebenswürdigkeit und offenen Art meldete sich Niemand für sie und so blieb sie bei uns. Artemis ist so eine Frohnatur und Bereicherung für unsere Hundegruppe und versteht sich mit absolut Jedem. Ihre beste Freundin jedoch ist Pandora. Ihre Laishmaniose ist zur Zeit nicht aktiv und sie braucht zum Glück momentan keine Medikamente. Zweimal im Jahr muss sie aber zum „Blutspenden“ um zu schauen, ob die Leishmaniose auch weiterhin ruht. Unsere große (sie ist für eine Galgo-Hündin extrem groß, stolze 70 cm Schulterhöhe) Schmusemaus würde sich noch liebe Pateneltern wünschen.
Aguilar, Galgo, geboren ca Juni 2015
Aguilar wurde vom spanischen Tierheim FBM auf der Straße herum irrend eingefangen. Wahrscheinlich wurde er von seinem Jäger einfach ausgesetzt. Leider war er ihm Tierheim sehr ängstlich und es stellte sich heraus, dass er Erlichiose hat, eine unheilbare Krankheit. Die Zeit verging und nach über einem Jahr saß er immer noch bei FBM. Bei den jährlichen Bluttests zeigte der Befund, dann auch noch, dass Aguilar Leishmaniose hat, ebenfalls eine unheilbare Krankheit. Das Pech klebte einfach nur so an seinen Pfoten. Durch eine Bekannte erfuhren wir von dem Pechvogel und er durfte zu uns kommen. Schon nach kurzer Zeit wurde aus dem unsicheren schwarzen Riesen, ein verspielter, fröhlicher, sehr verschmuster Bub. Nur Berührungen am Kopf verunsichern ihn noch sehr. Was kein Wunder ist, besonders am Kopf hat er unzählige Narben. Doch jetzt kann er nach und nach seine traurige Vergangenheit hinter sich lassen und in eine glückliche Zukunft blicken.
Kira, geboren Juni 2017, entdeckte Tanja als kleines Hundebaby im städtischen Auffanglager von Rosiori. Wir hätten nie gedacht, dass dieses kleine, bezaubernde Mädel einmal bei uns landen würde. Wir dachten sie würde ohne Probleme ein Zuhause finden. Leider war dem nicht so. Kira wurde fünf Monate und war noch immer im Auffanglager. Da war es klar, dass sie zu uns reisen darf. Doch auch bei uns, wollte sie Niemand adoptieren. Warum, wir wissen es nicht. Dann jedoch fand sie ein tolles Zuhause als Zweithund. Leider war Kira anscheinend in der Familie unterfordert und sie konnten ihr nicht genug Sicherheit geben. Sie wurde unsauber und unterdrückte den vorhandenen Hund. So kam die kleine Kira wieder zu uns. Auch bei der zweiten Vermittlung wieder dasselbe, Kira machte aus Protest im Haus überall (Bett, Couch, …) ihr Geschäft. Als sie wieder zurück kam, war sie wieder glücklich und darf nun in unserer Hundefamilie bleiben. Das aktive Hundemädel ist ständig beschäftigt, mit ihren Hundekumpels spielen, Spielzeug in der Gegend herum tragen, zum Tor hinaus schauen, ob auch alles mit rechten Dingen zugeht. Bitte helfen Sie uns mit einer Patenschaft. Patenschaft
Pandora, geboren März 2014, wurde, wie so viele andere Leidensgenossen, in der Tötungsstation San Anton von ihrem Jäger abgegeben. Wenn Galgos ihrem Jäger nicht mehr nützlich sind, werden sie entsorgt wie Abfall oder auf grausame Weise getötet. Pandora ist eine sehr ängstliche Galga. Und deshalb wollte sie keiner retten. Nur FBM, ein großer Verein, der hauptsächlich Galgos aufnimmt, rettete sie vor der Tötung. Als Tanja 2018 FBM besuchte um das Tierheim kennenzulernen, stach ihr das zierliche Häuflein Elend ins Auge. Verängstigt kauerte sie in der Ecke im Auslauf mit anderen Hunden und traute sich nicht zu bewegen. Und so kam Pandora im Dezember 2018 zu uns in die Hausgruppe. Pandora ist eine richtige panische kleine Maus, die sich entweder ins Eckchen einer Galgocouch kauert oder hecktisch herum lief. So war es am Anfang. Inzwischen, nach einem halben Jahr, hat sie sich gut in die Gruppe integriert. Sie lässt sich, wenn es ruhig ist und alles wie immer abläuft von Tanja streicheln, nur bei ihr konnte sie bis jetzt genug Vertrauen gewinnen. Aber nur von ihr. Wenn etwas ausser der Routine ist oder laute Geräusche sind oder wenn man etwas von ihr „will“ fällt sie sofort in ihren Panikmodus zurück. Manchmal kommt inzwischen auch schon das kleine Schlitzohr hervor und sie schnappt sich ein Spielzeug und rennt herum. Wir wollen das bisschen Vertrauen, was sie inzwischen hat, nicht wieder zerstören, indem wir sie aus ihrem Umfeld reissen. Deshalb darf sie bei uns bleiben.
Bitte helfen Sie uns mit einer Patenschaft. Patenschaft
Micky, geboren Juni 2016, hätten wir das früher gewusst, was Mickys Pläne sind 😉 Micky kam als kleines unschuldiges Hundekind aus Rumänien zu uns. Obwohl erst 4 Monate jung, hatte er schon einiges mitgemacht in seinem Leben. Anscheinend wurde im als Hundebaby seine Rute kupiert. Am Anfang war er bei uns noch schüchtern, aber lieb zu jeden Menschen. In unserer Hundegruppe fühlte er sich pudelwohl. Obwohl er so süß war, konnte er kein Herz von neuen Hundeeltern erobern. Micky wurde größer und selbstbewusster und es kam wohl auch der Charakter eines Spitzes zum Vorschein: Uns liebt er abgöttisch, aber alle Anderen haben bitteschön hier nichts zu suchen. Und Micky hat da so seinen eigenen Kopf. Deshalb gaben wir uns nach reiflicher Überlegung geschlagen, Micky darf bei uns und seinen Hundefreunden bleiben. Patenschaft
Chavi musste schon einiges in ihrem Leben mitmachen: In Spanien wurde sie zur Hasenjagd hergenommen, als sie nicht mehr so erfolgreich war, wie ihr Besitzer dies von ihr verlangte, wurde sie in einer Tötungsstation abgegeben. Dort konnte sie jedoch gerettet werden und wurde ins Tierheim in La Linea gebracht. Sie war eine sehr schüchterne Galga, was es sehr schwer machte für sie ein Zuhause zu finden. Sie durfte zu uns auf dem Tierschutzhof. Zweimal durfte sie Probewohnen und beide Male kam sie wieder zurück. Chavi hat panische Angst vor Männern, dass sie leider trotz viel Verständnis einfach nicht ablegen kann. Bestimmt wurde sie von ihrem Vorbesitzer, dem Jäger geschlagen, was auch eine tiefe Narbe am Nasenrücken zeigt. In unserer Hausgruppe ist Chavi schon sehr aufgetaut und uns gegenüber sehr verschmust und anhänglich. In Situationen, die sie nicht kennt oder Männern gegenüber bleibt sie sehr zurückhaltend und ängstlich. Deshalb haben wir beschloßen, dass wir Chavi keinen weiteren Wechsel mehr antun und sie nun bei uns auf dem Tierschutzhof glücklich sein darf. Bitte helfen Sie uns mit einer Patenschaft. Patenschaft
Ivy, Galgo, geboren August 2011
Galgos, diese sensiblen, verschmusten Wesen sind in Spanien nur Nutztiere, einzig und allein für ihre Besitzer zur Hasenjagd. Ivy wurde für ihren Besitzer nutzlos, deshalb brachte er sie und eine weitere Hündin in das Tierheim La Linea. Sie hatten Glück , denn in den meisten Fällen werden nutzlos gewordene Galgos brutal getötet oder in den zahllosen Tötungsstationen entsorgt. Im Tierheim stellte sich heraus, dass Ivy Herzwürmer hatte. Ihre Krankheit und ihr Alter machte eine Vermittlung aussichtslos. Ivy musste so viel an Leid durchleben und es sollte nicht in einem kalten Betonzwinger enden, also holten wir Ivy zu uns auf dem Tierschutzhof. Die Behandlung gegen Herzwürmer bedarf einen längeren Zeitraum und so lebt sie jetzt im Haus bei uns in unserer Mensch-Tier-Familie in der sie aufblüht und sich sichtlich wohl fühlt. Ivy liebt es mit unseren anderen Galgos herum zu flitzen und im Haus kuschelt sie sich ganz galgolike auf den Sofas zum Schlafen. Wer möchte Ivy`s Patenfrauchen oder Patenherrchen sein? Patenschaft
Lotte, geboren Dezember 2016, kam in einem Land zur Welt, wo ein Hundeleben nicht viel wert ist. Sie war eine unter Tausenden, die als Welpe von ihrem Besitzer auf den Straßen Rumäniens entsorgt werden und so ihren sicheren Untergang geweiht sind. Lotte wurde mit ihren Geschwistern von Hundefängern in das städtische Tierheim in Rosiori gebracht und als wäre das nicht schon schlimm genug, bekam sie Staupe. All ihre Geschwister starben und nur Lotte überlebte diese Infektionskrankheit, doch leider nicht ohne Spätfolgen. Lotte hat an beiden Hinterbeinen eine Sehnenverkürzung, die es ihr nicht erlaubt die hinteren Füße gerade zu stellen. Lotte ist deshalb ein sog Handicup-Hund, das aber ihrer enormen Lebensfreude keinen Abbruch tut. Lotte hat durch ihre Behinderung kaum Chancen ein Zuhause zu finden und so wird ihre Heimat der Tierschutzhof. Lotte spielt leidenschaftlich gerne mit ihren Hundefreunden und auch wenn sie sehr klein ist, hat sie ein Selbstbewusstsein wie ein großer Hund. Zum Video von Lotte und Felip
Bitte helfen Sie uns mit einer Patenschaft. Patenschaft
Trotz ihrer leidvollen Vergangenheit ist Louisa inzwischen wieder eine aufgeweckte Galgodame. Ihr Körper ist mit großen Narben gekennzeichnet, die zeigen was die sanfte liebevolle Galga durchleben musste. Das Leid eines Galgos (spanischer Jagdhund) ist von Geburt an nur mit Qualen durchzogen. Sie fristen ihr Leben angekettet oder in dunklen Verliesen, ihr Training ist hart und erbarmungslos. Sie müssen hungern und Durst erleiden und falls sie ihre Aufgabe als Jagdhunde nicht mehr erfüllen, werden sie erhängt, in Brunnenschächte geschmissen, in den Bergen ausgesetzt, für Hundekämpfe als Opfer hergenommen, landen in Tötungsstationen oder wenn sie Glück haben (wenn man es Glück nennen kann) in spanischen Tierheimen. Louisa landete in einem spanischen Tierheim und es war ihr Glück, obwohl sie es sehr schwer hatte, denn sie war ein Mobbingopfer und früher oder später hätte es ihr ihr Leben gekostet. Louisa fand ihren Weg zu uns und nie wieder wird ihr Leid widerfahren, dafür tragen wir Sorge. Am Anfang war sie noch sehr zurückhaltend, vor allem den anderen Hunden gegenüber. Inzwischen ist sie sehr verschmust und traut sich herum zu laufen. Bitte liebe Tierfreunde unterstützt Louisa mit einer Patenschaft. Herzlichsten Dank dafür! Patenschaft
Meli, geboren März 2010, hat entschieden, das hier bei uns, wo sie zum ersten Mal Liebe und Geborgenheit erfuhr, ihr Zuhause ist.
Meli und ihre Schwester Kiwi wurden als Welpen schwer misshandelt. Eine Tierfreundin hörte das Schreien von zwei Hunden und ging dem sofort nach. Sie sah, wie Jugendliche sich einen Spass daraus machten zwei Hundewelpen mit einer Drahtschlinge zu Tode zu schleifen. Die Welpen schrien um ihr Leben und die Tierfreundin greift beherzt ein um den Kleinen das Leben zu retten. Schwer verletzt an Körper und Seele nahmen wir Meli und ihre Schwester Kiwi bei uns auf. Ihre Wunden am Körper heilten, doch ihre seelischen Wunden waren tief und nur langsam, immer auf der Hut vor dem Menschen fasste sie Vertrauen zu mir. Melis Wunden waren tief, die Einzige, die Meli nahe kommen durfte um ihr Köpfchen zu streicheln war ich. Doch bei ihren Hundekumpels war Meli nicht wieder zu erkennen: Sie tobte und spielte ganz unbefangen und schien ein ganz normaler Hund zu sein. Auch für Meli geschah nach 2 Jahren bei uns ein kleines Wunder. Sie durfte in eine großartige Familie, in der sie 4. Hund war, umziehen. Und wir freuten uns riesig, dass Meli nun ein Familienhund sein durfte. Nicht so Meli, sie zog sich nur in ihr Zimmer zurück und lehnte 10 Monate jeden Kontakt mit Mensch und ihren neuen Hundekumpels ab. Schweren Herzens und nach reiflicher Überlegung, denn sie taten alles um Meli ein schönes Leben zu ermöglichen, gaben die Besitzer sie wieder an uns zurück. Es war, als würde Meli wieder Heim kommen, sie begrüßte mich schwanzwedelnd und ich konnte wie gewohnt ihr Köpfchen streicheln. Sie begrüßte Billy, den sie noch kannte. Meli wollte dorthin zurück, wo sie zum ersten Mal Liebe und Geborgenheit erfuhrt, es ist Melis kleine Welt, ihr Zuhause und sie ist wieder glücklich. An dieser Stelle bitte ich sie, liebe Tierfreunde, um eine Patenschaft für Meli, die uns hilft ihre Zukunft zu sichern. Ein herzliches Dankeschön dafür.
Silvie, Settermixhündin, geboren 2009
Silvie scheint einen ganz besonders aufmerksamen Schutzengel zu haben. In Rumänien, wo sie herstammt, ist es an der Tagesordnung, dass Privatpersonen Welpen aussetzen und so ihrem Schicksal überlassen. Viele von ihnen werden überfahren, misshandelt, verhungern, eingefangen ….. Unser „Knopfauge“ sass absolut bewegungslos und starr vor Angst in hohem Gras und es war blanker Zufall, dass eine Tierschützerin sie entdeckte. Nachdem sie geimpft und medizinisch vorbereitet war, durfte sie zu uns kommen und wir sind jeden Tag froh um dieses unglaublich lebensfrohe und süsse Mädel. Sie ist eine wieselflinke Mausl und hat die Jungs in ihrer Gruppe gut im Griff. Und wer in ihre unvergleichlichen Knopfaugen schaut, hat sowieso sein Herz verloren. Bitte helfen Sie uns mit einer Patenschaft Patenschaft
Nala, geboren September 2008, stammt aus einer Wald- und Wiesenzucht. Nalas Besitzer merkten sehr schnell nach ihrem Kauf, wie schwer krank Nala war. Sie fraß nicht, hatte Durchfall und war total verwurmt. Obendrein war sie sehr ängstlich, versteckte sich, wo sie konnte und holte man sie hervor, knurrte sie. Was muss man einem 3 Monate alten Welpen antun, dass er so reagiert… Völlig überfordert und aus Angst vor hohen Tierarztkosten, entschlossen sich die Besitzer, Nala bei uns abzugeben. Wenn wir sie nicht aufnehmen, würden sie Nala zurück zu den Züchtern bringen. Wir nahmen Nala bei uns auf, baten die Besitzer, uns Name und Adresse von diesem dubiosen Züchter zu nennen und Anzeige zu erstatten wegen des eindeutigen Verstosses gegen das Tierschutzgesetz. Doch es kam nichts dabei raus. Die Leute unternahmen – wie leider so oft – nichts. Durch Gleichgültigkeit, Angst vor Konsequenzen oder warum auch immer, kam dieser Züchter wieder unbeschadet davon, um weiterhin neues Leid zu produzieren. Nala war sehr krank. Sie bekam tagelang Infusionen und wir konnten sie nur sehr langsam mit einem Spezialbrei aufpäppeln, den wir ihr alle 2 Stunden mit einer Spritze eingeben mussten. Heute ist Nala eine selbstbewusste Hundedame, die ihr Zuhause nach „Schnauzerart“ auch mit ihren kleinen Zähnchen verteidigen würde.
Bitte helfen Sie uns mit einer Patenschaft. Patenschaft
Billy, ist ein lustiger Entlebucher-Schnauzer-Foxterrierrüde, geboren September 2010. Billy ist ein kleiner Clown, spielt gerne und findet es toll, mit seinen Hundekumpels rumzutollen. Leider ist er ein sehr unsicherer Hund. Dies ist kein Wunder, denn was Billy als Hundebaby, zusammen mit seinen Schwestern, erleben musste, war schockierend. Sie lebten in einer Familie mit Kindern, bei denen es alles andere als gesittet zuging und das spürten die 3 Hundekinder am eigenen Leib. Sie wurden getreten, rumgeschubst und mit Stricken stranguliert. Den Eltern war es egal, wenn die Hunde vor Angst um ihr kleines Hundeleben schrien. Gott sei Dank hörten wir von den Schicksalen dieser armen Wesen und konnten sie in unsere Obhut nehmen. Langsam fassten sie zu uns Vertrauen und entwickelten sich zu fröhlichen, aber vorsichtigen Hunden. Billys Schwestern konnten inzwischen, jede für sich, ein liebevolles Zuhause bei verständnisvollen Menschen finden. Dort entwickelten sie sich zu ganz tollen Hunden. Nur Billy konnte noch kein Herz für sich gewinnen, denn Billy`s Handicap sich nicht anleinen und festhalten zu lassen, sitzt tief, denn er hat Angst ihm würde wieder Leid zugefügt. Deshalb besteht für Billy leider keine Chance auf Vermittlung, denn seine Angst konnte er bis heute nicht überwinden. Patenschaft