Ich bin im Januar 2018 erstmals auf den Tierschutzhof gekommen, hatte mich zum „Gassi gehen “ angemeldet und komme seither fast regelmäßig .
Wenn es mein Dienst am Wochenende nicht zu lässt komme ich auch mal unter der Woche und helfe da . Mein letzter Hund starb im November 2014
und am liebsten hätte ich sofort einen neuen gehabt doch uns war eine Katze zugelaufen die sich bei uns heimisch fühlte und so gab es erst mal keinen
Hund mehr. Ich besuchte seither regelmäßig die Homepage von Hund in Not bis ich dann doch mal beschloss mir das genauer anzusehen.
Ich bin sehr beeindruckt über die Arbeit die Petra und Tanja hier leisten und freue mich sehr für die vielen Fellnasen die ein neues Zuhause bekommen.
Auch die neuen Freundschaften die so entstanden sind bedeuten mir viel. Inzwischen habe ich eine Patenschaft übernommen für „Louisa“ ,
sie war mein erster „Gassihund“.
„Ein Mensch kann dich herzlich grüßen und dich dabei zum Teufel wünschen. Aber wenn ein Hund mir dem Schwanz wedelt, weißt du, dass er dich in alle Ewigkeit lieben wird.“
Verfasser unbekannt.
Wir haben Petra und „ihre Mädels“ im Herbst 2013 kennengelernt. Als unser damaliges kleines Tierheim aufgelöst wurde, waren wir auf der Suche nach anderen Möglichkeiten, Tieren und besonders auch Auslandstieren zu helfen. Wir haben zuvor für den osteuropäischen Tierschutz gearbeitet. Wir hatten das Glück, dass sich Petra und ihr Team auch sehr für den osteuropäischen Tierschutz mit einsetzen und so wussten wir sofort, wo wir künftig hingehören. Leider können wir nur ca. alle 4 Wochen zu „unseren Tieren“ fahren, da wir in München wohnen. Wir versuchen daher viele Spenden zu sammeln, um den Tieren zu helfen. Das können wir wieder besonders gut von München aus machen, da sich hier mehr Möglichkeiten bieten. Privat haben wir drei liebe Katzen und einen schnuckeligen Hund, alle natürlich aus dem Tierschutz. Wir sind sehr dankbar, dass wir die Möglichkeit bekommen haben, bei Petra und ihrem Team mitzuarbeiten, denn man bekommt vielmehr von den Tieren zurück, als man zu geben vermag.
„Mit jedem Tier, das uns im Laufe unseres Lebens begleitet, werden wir uns mehr und mehr verändern….
denn ihr wunderbares Wesen, ihre Großartigkeit und ihre uneingeschränkte Liebe werden auf uns übergehen
Für immer in unsere Herzen“
Autor leider unbekannt
Ich bin seit ca. 2009 aktiv für „Hunde in Not“. Etwa gleichzeitig übernahm ich auch den Vorsitz der Bund Naturschutz Ortsgruppe Kollbachtal (www.bn-kollbachtal.de). Natur- und Tierschutz gehen für mich Hand in Hand. Seit knapp 20 Jahren esse ich keine Tiere mehr,lehne Massentierhaltung ab und kaufe zu gut 99 % meine Lebens-, Nahrungs- und Kosmetikartikel biologisch ein und achte auch so gut es geht auf saisonale und regionale Produkte. Ich bin eher selten am Samstag bei den fleißigen Gassigehern dabei. Wir sind eine Pflegestelle für Neuankömmlinge. Ich mache Platzkontrollen und wir hatten schon 4 Pflegehunde bei uns zu Hause, die wir alle wieder aufgepäppelt haben und die heute alle glücklich in glücklichen Familien leben. Aus anfangs ängstlichen, verstörten Kreaturen, wurden schon nach kurzer Zeit quicklebendige, alltagstaugliche Hunde. Hunde sind so unglaublich anpassungsfähig und dankbar, wenn man sie nur respektvoll und hundegerecht behandelt. Trotz der Arbeit mit den Gasthunden bekommt man eine Menge zurück und ich bin dankbar, dass ich das alles mit den vielen Hunden, die schon bei uns waren, erleben durfte. Vor Petra und ihren Töchtern ziehe ich den Hut! Soviel Engagement und Liebe für alle möglichen Tiere, wie sie aufbringen, das kann man mit Worten schlecht ausdrücken. Sie haben mir die unglaublichsten Geschichten erzählt, was Menschen Hunden angetan haben. Durch ihr großes Herz, ihr Hundewissen, ihre Geduld können so gut wie alle Hunde, die bei ihnen aufgenommen wurden, wieder am Leben mit Menschen teilnehmen. Ich hatte, bevor ich Petra kennen gelernt habe, noch nie verkrüppelte, behinderte und so viele alte Hunde gesehen, die aber doch glücklich sind. Bei Petra und ihren Töchtern finden a l l e ein Z u h a u s e. Für Lars, dem quirligen, taumeligen (wegen einer Misshandlung), behinderten Pointermix habe ich eine Patenschaft übernommen. Als ich ihn sah, konnte ich nicht anders. Er hat sich trotz seiner Behinderung so toll entwickelt. Es macht Freude ihn zu sehen und es freut mich für ihn, dass er bei Petra bleiben darf und nicht mehr vermittelt wird. Seit gut einem Jahr lebt nun auch eine alte Mixhündin, Aika (13) bei uns. Aika kam zu uns als Gasthund. Ihre Besitzerin wollte sie nicht mehr bei sich haben, nach 12 Jahren (!). Nachdem sich keine/r neue/r Besitzer/in für Aika gefunden hat, haben wir beschlossen, Aika soll bei uns bleiben. Auf dem Foto sieht man Aika, mich und Ben, unseren 9jährigen Airedale Terrier, den wir seit Welpenalter haben. Ein toller, aber anspruchsvoller Hund. Ein Leben ohne Hund – für uns unvorstellbar. Besuchen Sie das Hundeheim – es lohnt sich!
Zum Verein bin ich vor ca. 5 Jahren gekommen, nachdem unser eigener Hund an Krebs gestorben war. Seitdem findet man mich samstags fast immer bei meiner Zweitfamilie, meiner „Hundefamilie“. Fast eben so lang ist die kleine „Leni“ mein Patenhund, die ich auf Grund bestimmter Vorlieben meistens Keksi rufe. Daneben bin ich vor allem dem Cocker „Benny“ und dem kleinen „Socke“ verfallen. Mit keinem kann man besser auf der Couch schmusen, aber auch niemand macht einen so dreckig wie die beiden. Ansonsten darf ich mich oft mit den besonders schüchternen Vierbeinern auf dem Hof beschäftigen.
Sei meines Hundes Freund, und du bist auch der meine!
( Indianische Weisheit )
Seit 2011 verbringe ich jeden Samstagnachmittag auf dem Hundehof.
Die Spaziergänge und das „Hundeknuddeln“ machen mir unheimlich Spaß und sind aus meinen Wochenenden nicht mehr wegzudenken. Besonders meine beiden Patenhunde „Meko“ und „Gustl“ sind mir ans Herz gewachsen.
Mein Lieblingsspruch:
Lebensfreude lässt sich am besten vom Hund lernen.
(Nina Sandmann)