Image Image Image 01 Image Image Image Image Image Image Image Image Image Image

Hunde in Not Pfarrkirchen e. V.

Scroll to Top

To Top

Detail Informationen

Vermittelt – Rex

Rex, der nun Sammy heißt, hat seine Zuhause gefunden. Sammys Besitzerin war aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage Sammy zu versorgen und ein Wohnungswechsel zwang sie dann ihn mit 15 Jahren abzugeben. Wir versuchten alles um für Sammy schnellstmöglich ein neues Zuhause zu finden. Und da die Zeit drängte, stellten sich Katrin und Rupert, eine sehr kompetente Notfallpflegestelle von uns, zur Verfügung:

„So lernte ich meine neuen Besitzer kennen, Rupert und Katrin, die mich Anfang Februar 2016 zum ersten Mal besucht haben und mich dann gleich mitnahmen. Beide waren sofort von mir begeistert und kurzer Hand entschlossen sie sich, mich gleich mitzunehmen. Ich fand das toll, bin ohne Umschweife, voller Begeisterung in deren großen, grünen Bus gesprungen und weg waren wir. Es ging sofort an den Postmünsterer Stausee – wow – sowas kannte ich gar nicht. So eine riesige Pfütze! Ja, was soll ich sagen: mein Leben hat sich um 180 ° gedreht. Durfte ich in den letzten Jahren nur kurz zum Pinkeln raus, darf ich heute mind. 2x täglich Gassi gehen und einen schönen Garten darf ich auch mein Eigen nennen. Ich muss nie alleine bleiben, denn ich darf auch mit Frauchen zur Arbeit gehen und ihr bei der Kundenbetreuung helfen. Nach ca 3 Wochen konsequentes Leine gehen, bei dem meine neuen Besitzer oft stöhnten, weil ich so ein Powerpaket bin und das Leine gehen auch nicht gelernt habe, darf ich inzwischen viele Strecken auch ohne Leine laufen. Das genieße ich! Sogar im Wald waren wir schon ohne Leine unterwegs. Wir haben zusammen ein Reh aufgeschreckt. Aber wilde Tiere interessieren mich nicht wirklich. Ich belle, fetze kurz hinterher, das reicht mir. So ein Spaß! Wenn ich zurück zu Frauchen komme beim Gassi gehen, wenn ich gerufen werde, gibt es immer ein Leckerli und ich werden gelobt. Inzwischen setze ich mich schon automatisch hin, warte auf mein Gutti und nach einem Kommando darf ich wieder losfetzen. Gar nicht so schlecht! Ich fresse auch nicht mehr automatisch jedes Papiertaschentuch, das ich finde. Wenn meine neuen Besitzer das rechtzeitig sehen, rufen sie „Nein“ und ich lasse es liegen und werde gelobt.
Also Leute: Gebt niemals auf, selbst im hohen Alter kann sich das Leben nochmal komplett verändern.“