Haubi seht ihr vorne links
Hallo liebe Tierfreunde, wie versprochen, hier bin ich wieder, eure Kira, rasende Reporterin von unserer Tierschutzfamilie. Weiter geht es mit der Vorstellung unserer Hühnerschar mit Behinderung. Haubi, ein Haubenhuhn, das auf einem Auge blind ist und deswegen „Kopf-ab-Kandidat“ gewesen wäre. Ja, ja Haubi fehlt nicht nur ein Auge. Ich denke, es fehlt ihr auch etwas an Verstand, ohne böse gemeint zu sein. Manchmal rennt sie ohne Grund durch ihr Gehege, als wäre der Teufel hinter ihr her und ist dann selbst über sich verwundert und tut so, als wäre nichts gewesen. Fee (6 Jahre), eine kleine zarte Elfe. Fee hatte noch zwei Schwestern, die aus privater Haltung weg mussten, da sie altersbedingt kaum noch Eier legten. Das war auch der Grund, warum sie auch keiner haben wollte. Aber das ist nicht alles, denn Fee und ihre Geschwister und ihre anderen früheren Gefährtinnen wurden schwer misshandelt. Der Sohn der Familie zwang die Hühner mit ihm Trampolin zu springen, wobei einige dieser armen Wesen sogar starben. Dies erzählte uns der Vater bei der Übergabe von Fee und ihren zwei Schwestern, ohne einen Funken des Mitleids. Es seien ja nur Hühner, meinte er noch. Ich glaube, bei solchen Menschen könnte sogar ich kurzzeitig meine absolute Menschenfreundlichkeit vergessen. Nun, die 3 süßen kleinen Elfen bekamen bei uns ein liebevolles Zuhause, das sie in vollen Zügen genossen. Leider lebt nur noch Fee, ihr geht es aber gut und ich hoffe, dass bleibt noch lange so. Dann bis morgen, wo ich euch dann noch Lachsi und Pippi vorstelle. Tschüss eure Kira