Hallo liebe Tierfreunde, ich bin`s wieder, eure Kira, rasende Reporterin von unserer Tierschutzfamilie. Und heute möchte ich euch meine leckeren, ups Entschuldigung, lieben Hühner mit Behinderung vorstellen: Herr Krackel mit seinen fünf Damen. Beginnen wir mit Herrn Krackel, den sogenannten Hahn im Korb. Eine kleine runde Federkugel, der denkt, er sei Napoleon und alle sehen voller Ehrfurcht zu ihm hoch. Ja, tun wir auch, auch meine Frauchens, denn wen Krackelchen nicht mag, egal ob Mensch oder Tier, dem lernt er das Fürchten. Aber Frauchen 1, die ihn damals hegte und pflegte, als er zu uns kam, liebt er und würde sie vielleicht sogar in seiner Hühnergruppe aufnehmen. Sie müsste nur endlich ja sagen. Krackel war einer der unzähligen Hähne, die keiner wollte. Er war mager, mickrig und total fertig, als er mit Pickie damals zu uns kam. Frauchen pflegte sie damals gesund. Pickie hat eine Gehbehinderung. Beide konnten nicht in die große Hühnergruppe, da benachteiligte oder sehr sensible Hühner würden von den anderen Hühnern platt wie eine Flunder gemacht werden. Und so baute der Mann von Frauchen 3 ein behindertengerechtes Hühnerhaus. Ich sage euch, der kann alles und kleines Herrchen (sein 8jähriger Sohn, insgeheim mein Favorit unter den Zweibeinern, denn er macht jeden Blödsinn mit mir mit) hat ihm dabei geholfen. Und so sieht das 2 Etagen Hühnerhaus aus: im oberen Bereich Schlafhaus mit 2 Fenstern und automatischer Ausgangstür, breite, trittsichere Treppe. Im Erdgeschoss einen wind- und regengeschützten „Wintergarten“. Und von da geht es in ihren Garten, der direkt an unseren anschließt und wir sie direkt vor der Nase haben. Nun das war Krackel und Pickie. Zu den restlichen Hühnerdamen Haubi, Lachsi, Fee und Pippi, der Behindertengruppe berichte ich dann morgen, tschüss, eure Kira.