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Hunde in Not Pfarrkirchen e. V.

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Tipps und Tricks

1. Rezept Barfen

Rezept Fleischtöpfchen-Allerlei mit Gemüse und selbst geernteten Kräuter

Wie viel braucht mein Hund? Dies ist abhängig vom Alter, Aktivität und Veranlagung ihrer Fellnase. Pi mal Daumen braucht ein Hund mit 20 kg Körpergewicht ca. 600 g Futter, wie gesagt, mancher mehr, andere weniger.

80% sollten tierische Erzeugnisse sein, 20% pflanzliche Erzeugnisse. Bezogen auf einen 20 kg Hund macht das bei diesem Rezept 480 g tierische Erzeugnisse, 120 g pflanzliches.

Zutaten: 200 g Rindfleisch gewolft (durchwachsen, denn auch Fett ist wichtig; Muskel-, Kopf-, Kehlkopf-, Schlundfleisch), abwechseln mit anderen Fleischsorten wie Hähnchen, Wild etc.

140 g grüner (ungewaschener) Pansen, ist die Vitaminbombe in der Rohfütterung, er hat einen hohen Gehalt an wertvollen pflanzlichen Rückständen, Vitaminen und Enzyme. Keinen gewaschenen Pansen verfüttern, verursacht Durchfall. Pansen immer roh füttern.

70 g Hühnerhälse, ist ein natürlicher Calciumlieferant

70 g Hundewurst, enthält Blut, das hochwertiges Eiweiß, Eisen, nahezu alle Vitamine und Natrium enthält. Also auch die Abtropflüssigkeit beim Auftauen von Fleisch immer mit füttern. Außerdem sind in der Hundwurst Haut und Innereien, auch wichtige Komponenten.

ca. 100 g Gemüse, davon mehr grünes als rotes Gemüse, da rotes Gemüse vermehrt Vitamin A enthält, ein Vitamin, das bei Überschuss im Körper gespeichert wird und Gelbsucht verursachen kann. Aber bis es soweit kommt, muss es über längere Zeit überdosiert werden. Deshalb auch nie Vitamine oder sonstiges dazu füttern. Das Gemüse gar köcheln oder zu einem Brei pürieren.

Kräuter, sind sehr wichtig, doch weniger ist besser als zuviel. 1 – 3 verschiedene Sorten pro Mahlzeit sind ideal. Kräuter verfüttert man getrocknet oder frisch. Sie werden mit etwas Flüssigkeit zu einem Brei püriert. Am besten entfalten Kräuter ihre Wirkung, wenn sie kurweise verabreicht werden, z. B. alle drei Wochen wechseln. Löwenzahn liefert Aufbaustoffe für den Stoffwechsel von Leber, Galle und Nieren, Mikronährstoffe für Gelenke, Sehnen und Bandapperat und unterstützt die Zellenentschlackung gut für den Magen und Darm. Brennnessel besitzt harntreibende und reinigende Eigenschaften des Verdauungstraktes, regt den Stoffwechsel und die Nierenfunktion an. Zudem wirkt die Brennnessel bei Hautleiden, reinigt das Blut und sie sind reich an Mineralien und Vitaminen. Brombeerblätter finden Einsatz bei Durchfallerkrankungen. Außerdem: Spitz- und Breitwegerich, Giersch, Kamille, Gänseblümchen, Beifuss, Petersilie, Dill, Kerbel, Majoran, Oregano, Thymian, …

1 Esslöffel Bierhefe, enthält eine kompakte Sammlung von Vitaminen, hauptsächlich Vitamin B Komplex, Aminosäuren und Mineralstoffe, die allesamt von der Haut benötigt werden.

1 Esslöffel Seealgenmehl, hoher Gehalt an Mineralstoffen z. B. Magnesium, Calcium, Kalium ,Phosphor, Spurenelemente (vor allem Eisen, Jod) und den Vitaminen B, A, E und C. Der hohe Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen sowie der Vitamine E und C verbessert den Schutz der Haut.

1 Esslöffel Rapsöl oder anderes Öl. Nur kalt gepresste Öle verwenden, nicht erhitzen. Öle sind unverzichtbar. Die Omega 3 und 6 Fettsäuren können vom Hund nicht selbst hergestellt werden und müssen zugeführt werden. Durch die Fütterung von Fleisch mit Fett bekommt der Hund Omega 6 Fettsäuren, Omega 3 Fettsäuren sollten mit Fisch-, Hanf-, Raps- und Leinöl zugeführt werden. Hat auch entzündungshemmende Eigenschaften (Gelenkerkrankungen). Tipp: Schwarzkümmelöl bei Hunden, die unter Pollenallergie, Asthma und Hautallergie leiden, es stärkt das Immunsystem, bei Entzündungen der Gelenke, Hauterkrankungen, Blähungen, Pilz und Bakterien.

Dann wünschen wir für euren Hund /en einen guten Appetit.