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Hunde in Not Pfarrkirchen e. V.

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Tanja

Besuch der Smeura

Vor vier Wochen, als wir in Rumänien waren, nutzten wir kurz entschlossen unseren freien Vormittag um die Smeura bei Pitesti zu besuchen. Die Smeura ist das größte Tierheim der Welt unter Leitung des deutschen Vereins „Tierhilfe Hoffnung e. V.“. Wir selbst kannten Ute Langenkamp, die die Smeura vor vielen Jahren als eine ehemalige Fuchsfarm übernahm und zu einem Tierheim umbaute. Obwohl wir unangekündigt um 8 Uhr einfach ankamen, wurden wir freundlich empfangen und ganz selbstverständlich herum geführt.

  

Wir konnten live miterleben, wie die vielen Pfleger mit der Versorgung der über 5400 Hunde begannen. Alles ist genau durchorganisiert und jeder Pfleger hat seine eigenen Hunde um die er sich kümmert und die er versorgt.

 

So kann man auch genau sagen, welcher Hund Fortschritte macht bzw. wenn einer krank ist. 5400 Hunde, eine unvorstellbare Zahl! Doch trotz dieser vielen Hundeseelen wird in der Smeura alles mögliche getan für die Hunde, um es ihnen erträglicher zu gestalten:

 

Es wurde inzwischen ein großes Welpenhaus mit Wärmelampen gebaut, für sehr alte Hunde wurde ein Haus umgebaut, die Katzenzimmern sind liebevoll eingerichtet sogar mit eigenen Aussichtsterrassen, Hundespielplätze usw.

Auch die sehr moderne eigene Klinik mit großen OP-Saal durften wir besichtigen. Hier werden sieben Tage die Woche kostenlos Tiere kastriert. Denn das ist für Tierhilfe Hoffnung einer der Wichtigsten Ziele: Kastrationen um das Leid zu vermindern. Doch auch wenn man in der Smeura sieht, dass so vieles für die Tiere getan wird, braucht man nur 500 m vom Tierheim weg gehen und steht vor den Türen der Tötungsstation und man weiß, dass in Rumänien noch so viel unsägliches Leid herrscht. Hier werden eingefangene Hunde von den Hundefängern gebracht und werden 14 Tage verwahrt bevor sie getötet werden sollen. Die Smeura übernimmt all diese Hunde um ihnen einen schmerzvollen Tod zu ersparen, doch wenn sie keine Hunde nach Deutschland vermitteln können, stoßen auch sie an ihre Grenzen und müssten zusehen, wie diese Hunde getötet werden, deshalb haben wir uns entschlossen Tierhilfe Hoffnung soweit es uns möglich ist zu unterstützen. Die ersten sieben Schützlinge durften ja schon letzte Woche zu uns kommen. Und dank der großartigen Spende von Rosi und Mike konnten wir 300 kg Welpenfutter spenden. Wer sich einen kleinen Eindruck von der Smeura verschaffen möchte: am Sonntag wird bei der Sendung „Tiere suchen ein Zuhause“ um 18.15 Uhr im WDR eine mehrteilige Reportage ausgestrahlt.

Ostereier und Tierschutz

   

Wieder steht Ostern vor der Tür und natürlich gehören zum Osterfest auch Ostereier. Egal, ob diese schön bunt im Einkaufskorb landen oder selbst gefärbt werden, die Eier stammen leider nicht vom Osterhasen, sondern von Hühnern, die für unseren Osterbrauch zumeist bitter leiden müssen.

Obwohl sich seit Jahren unzählige Tierschützer, Tierschutzgruppen und auch Parteien für ein endgültiges Verbot der Käfighaltung von Hühnern stark machen, ist die sogenannte „Kleingruppenhaltung“ von Hühnern in Käfigen noch immer erlaubt. Erst 2025 wird die Käfighaltung endgültig in Deutschland verboten. Den armen Tieren wird dabei ein Grundfläche in Größe einer A4-Seite als Lebensraum zugestanden. Vor allem die bereits fertig gefärbten Eier, die im Handel erhältlich sind, stammen häufig noch aus Käfighaltung. Doch auch in Backwaren, Nudeln usw. werden oft noch Eier aus Käfighaltung verarbeitet.

Auch an Ostern sollten wir jedoch den Tierschutz nicht vergessen. Kaufen Sie Eier aus Freilandhaltung oder Bio-Eier oder holen Sie sich Ihre (Oster-)Eier bei einem Bauern, bei dem die Hühner noch frei auf der Wiese herumlaufen und ein artgerechtes und glückliches Hühnerleben führen dürfen.

Vielleicht möchten Sie aber auch demnächst Ihre eigenen Eier von Ihren eigenen, glücklichen Hühnern haben. Auch dann können Sie etwas für den Tierschutz tun. Alle großen Geflügelbetriebe, die in der Eierproduktion tätig sind, stallen mehrmals im Jahr aus. Dies bedeutet, dass die einjährigen Legehennen „ausgemustert“ werden. In vielen Betrieben werden diese Hennen geschlachtet und als Suppenhühner verkauft. Manche Betriebe verkaufen diese Hennen jedoch zu einem günstigen Preis (ca. 2 – 3 €) lebend zum „Weiterlegen“. Geben Sie doch diesen Tieren die Chance, ein glückliches Hühnerleben zu führen und noch mehrere Jahre lang Ihre Frühstücks- und Ostereier zu legen.

Vegetarisches Gericht – Blätterteig-Quiche

Zutaten:
1Pck.   Blätterteig aus dem Kühlregal, 600 g   Brokkoli, 200 g   Camembert, 200 ml  Sahne, 1 Prise  Muskat, 2 Eier, Salz und Pfeffer
 
Zubereitung:
Den Blätterteig in einer Springform auslegen. Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Den Brokkoli waschen und in kleine Röschen zerteilen. In einem Topf etwas Wasser aufsetzen, den Brokkoli hineingeben und ca. 5 Minuten bei mittlerer Hitze garen. In einem Sieb abgießen, abtropfen lassen und auf den Teig verteilen. Den Käse in dünne Scheiben schneiden und dekorativ auf den Brokkoli legen. Die Sahne mit Eiern und Gewürzen verquirlen und über den Brokkoli und Käse gießen. Dann auf mittlerer Schiene etwas 40-45 Minuten goldgelb backen.
 Wer mag, kann den Brokkoli auch durch anderes Gemüse (z.B. frischen Blattspinat – dann aber 1 kg, Mangold oder Blumenkohl ersetzen.
Wer keinen Camembert mag, kann auch Feta-Käse nehmen, dann bekommt die Quiche eine ganz andere Note.
Guten Appetit! Weitere vegetarische Rezepte in unserer Rubrik Archiv.

Vegetarisches Gericht: Nudeln in Knoblauch-Sahne-Sauce

Zutaten: Nudeln (Menge je nach Anzahl der Personen), am besten Spirellis o.ä, da diese die Sauce am besten aufnehmen
1 rote Paprikaschote
1 Dose Mais
1 kleine Dose geschnittene Champignons
je nach Geschmack kann man zusätzlich auch Erbsen, Zucchini-Stückchen usw. mit hineingeben
etwas Öl
2 – 3 Knoblauchzehen (für wahre Knoblauchfans auch gerne mehr!)
1 Becher Schlagsahne
250 ml Milch
Chilipulver, Chayennepfeffer, Paprikapulver, Salz, Pfeffer
Einige Spritzer Worcestersauce
Zubereitung: Nudeln kochen und abtropfen lassen. Paprikaschote putzen, waschen und in kleine Stücke schneiden, ebenso evtl. anderes verwendetes Gemüse. Mais und Champignons abtropfen lassen. Flüssige Schlagsahne in einem Rührbecher mit der Milch mischen. Knoblauchzehen schälen und durch eine Knoblauchpresse in das Sahne-Milch-Gemisch drücken. Gut verrühren und mit den Gewürzen und der Worcestersauce kräftig abschmecken. Öl in einer großen Pfanne erhitzen, das Gemüse hineingeben und ca. 5 Minuten anbraten. Zwischendurch gut umrühren. Gekochte Nudeln dazugeben, mit dem Gemüse gut vermischen und die Sahnesauce darübergeben. Die Nudeln und das Gemüse sollten knapp von der Sauce bedeckt sein. Ggf. noch etwas Sahne oder Milch dazugeben. Bei mittlerer Temperatur zugedeckt köcheln lassen, bis die Nudeln den größten Teil der Sauce aufgesogen haben. Evtl. noch einmal abschmecken.
Guten Appetit!

2. Rezept Barfen

Rindfleisch, Pansen, Hühnerhälse, Lebertöpfchen mit grünen Gemüse, Kräuter

Leber ist sehr wertvoll, soll aber nur 1 mal pro Woche gefüttert werden. Leber liefert viele Nährstoffe in hoch dosierter Form, wie Vitamin A und D, Biotin, Eisen, Kupfer, Selen. Leber ist ein sehr effektiver Nährstofflieferant, enthält aber auch sehr viel Glykogen (tierische Stärke), das nur schwer abbaubar ist, deswegen nur einmal pro Woche verfüttern.

Wie viel braucht mein Hund? Dies ist abhängig vom Alter, Aktivität und Veranlagung ihrer Fellnase. Pi mal Daumen braucht ein Hund mit 20 kg Körpergewicht ca. 600 g Futter, wie gesagt, mancher mehr, andere weniger.

80% sollten tierische Erzeugnisse sein, 20% pflanzliche Erzeugnisse. Bezogen auf einen 20 kg Hund macht das bei diesem Rezept 480 g tierische Erzeugnisse, 120 g pflanzliches.

Zutaten: 

240 g durchwachsenes Rinderfleisch

120 g grüner (ungewaschener) Pansen, ist die Vitaminbombe in der Rohfütterung, er hat einen hohen Gehalt an wertvollen pflanzlichen Rückständen, Vitaminen und Enzyme. Keinen gewaschenen Pansen verfüttern, verursacht Durchfall. Pansen immer roh füttern.

50 g Leber, die wir allerdings mit dem Reis und Gemüse gar köcheln, denn roh verfüttert mögen die meisten Hunde sie nicht oder können Durchfall bekommen.

70 g Hühnerhälse roh, ist ein natürlicher Calciumlieferant

ca. 100 g grünes Gemüse wie Spinat (viel Vitamin K1, wichtig), Zucchini, Gurken, Brokkoli, gegart oder roh zu einem Gemühsebrei püriert. Kein rotes Gemüse, da in der Leber schon genug Vitamin A vorhanden ist. Wichtig: Keine rohen Bohnen verfüttern, sind giftig.

Kräuter, sind sehr wichtig, doch weniger ist besser als zuviel. 1 – 3 verschiedene Sorten pro Mahlzeit sind ideal. Kräuter verfüttert man getrocknet oder frisch. Sie werden mit etwas Flüssigkeit zu einem Brei püriert. Am besten entfalten Kräuter ihre Wirkung, wenn sie kurweise verabreicht werden, z. B. alle drei Wochen wechseln. Löwenzahn liefert Aufbaustoffe für den Stoffwechsel von Leber, Galle und Nieren, Mikronährstoffe für Gelenke, Sehnen und Bandapperat und unterstützt die Zellenentschlackung gut für den Magen und Darm. Brennnessel besitzt harntreibende und reinigende Eigenschaften des Verdauungstraktes, regt den Stoffwechsel und die Nierenfunktion an. Zudem wirkt die Brennnessel bei Hautleiden, reinigt das Blut und sie sind reich an Mineralien und Vitaminen. Brombeerblätter finden Einsatz bei Durchfallerkrankungen. Außerdem: Spitz- und Breitwegerich, Giersch, Kamille, Gänseblümchen, Beifuss, Petersilie, Dill, Kerbel, Majoran, Oregano, Thymian, …

1 Esslöffel Bierhefe, enthält eine kompakte Sammlung von Vitaminen, hauptsächlich Vitamin B Komplex, Aminosäuren und Mineralstoffe, die allesamt von der Haut benötigt werden.

1 Esslöffel Rapsöl oder anderes Öl. Nur kalt gepresste Öle verwenden, nicht erhitzen. Öle sind unverzichtbar. Die Omega 3 und 6 Fettsäuren können vom Hund nicht selbst hergestellt werden und müssen zugeführt werden. Durch die Fütterung von Fleisch mit Fett bekommt der Hund Omega 6 Fettsäuren, Omega 3 Fettsäuren sollten mit Fisch-, Hanf-, Raps- und Leinöl zugeführt werden. Hat auch entzündungshemmende Eigenschaften (Gelenkerkrankungen). Tipp: Schwarzkümmelöl bei Hunden, die unter Pollenallergie, Asthma und Hautallergie leiden, es stärkt das Immunsystem, bei Entzündungen der Gelenke, Hauterkrankungen, Blähungen, Pilz und Bakterien.

Dann wünschen wir für euren Hund /en einen guten Appetit.

Giftige Lebensmittel für Hunde

Schokolade: Enthält Theobromin, welches Gift für den Hund ist. Folge: Erbrechen, Durchfall und Muskelzittern. Besonders viel Theobromin ist in dunkler Schokolade und Kakao.

Avocado: Beinhaltet das Toxin Persin – Folge: Herzversagen, Entzündung anderer Organe

Weintrauben: Drastische Erhöhung des Calziumgehaltes im Blut, Folge: Hochgradig erhöhte Nierenwerte, Durchfall, Magenkrämpfe, reduzierter Urinabsatz bis hin zum Nierenversagen

Alkohol: schon geringe Mengen führen zu Erbrechen, Atemnot bis hin zum Koma und Tod

Koffein: Beinhaltet Methylxanthin, was den Bluthochdruck steigert, Folge: Unruhe, Zittern, Krämpfe, gefährliche Herzrythmusstörungen

Bohnen: Rohe Bohnen enthalten das Toxin Phasin, das für Hunde giftig ist. Folge: Erbrechen, Bauchkrämpfe, blutigen Durchfall, Leber- und Milzschwellung

Steinobst: Die Kerne enthalten toxische Stoffe, Folge: Erbrechen, stark erhöhte Herzfrequenz

Süßstoff: Enthält den Zuckeraustauschstoff Xglit, der zu einer dramatischen Senkung des Blutzuckerspiegels führt, Folge: allgemeine Schwäche, Koordinations-Schwierigkeiten, Krämpfe

1. Rezept Barfen

Rezept Fleischtöpfchen-Allerlei mit Gemüse und selbst geernteten Kräuter

Wie viel braucht mein Hund? Dies ist abhängig vom Alter, Aktivität und Veranlagung ihrer Fellnase. Pi mal Daumen braucht ein Hund mit 20 kg Körpergewicht ca. 600 g Futter, wie gesagt, mancher mehr, andere weniger.

80% sollten tierische Erzeugnisse sein, 20% pflanzliche Erzeugnisse. Bezogen auf einen 20 kg Hund macht das bei diesem Rezept 480 g tierische Erzeugnisse, 120 g pflanzliches.

Zutaten: 200 g Rindfleisch gewolft (durchwachsen, denn auch Fett ist wichtig; Muskel-, Kopf-, Kehlkopf-, Schlundfleisch), abwechseln mit anderen Fleischsorten wie Hähnchen, Wild etc.

140 g grüner (ungewaschener) Pansen, ist die Vitaminbombe in der Rohfütterung, er hat einen hohen Gehalt an wertvollen pflanzlichen Rückständen, Vitaminen und Enzyme. Keinen gewaschenen Pansen verfüttern, verursacht Durchfall. Pansen immer roh füttern.

70 g Hühnerhälse, ist ein natürlicher Calciumlieferant

70 g Hundewurst, enthält Blut, das hochwertiges Eiweiß, Eisen, nahezu alle Vitamine und Natrium enthält. Also auch die Abtropflüssigkeit beim Auftauen von Fleisch immer mit füttern. Außerdem sind in der Hundwurst Haut und Innereien, auch wichtige Komponenten.

ca. 100 g Gemüse, davon mehr grünes als rotes Gemüse, da rotes Gemüse vermehrt Vitamin A enthält, ein Vitamin, das bei Überschuss im Körper gespeichert wird und Gelbsucht verursachen kann. Aber bis es soweit kommt, muss es über längere Zeit überdosiert werden. Deshalb auch nie Vitamine oder sonstiges dazu füttern. Das Gemüse gar köcheln oder zu einem Brei pürieren.

Kräuter, sind sehr wichtig, doch weniger ist besser als zuviel. 1 – 3 verschiedene Sorten pro Mahlzeit sind ideal. Kräuter verfüttert man getrocknet oder frisch. Sie werden mit etwas Flüssigkeit zu einem Brei püriert. Am besten entfalten Kräuter ihre Wirkung, wenn sie kurweise verabreicht werden, z. B. alle drei Wochen wechseln. Löwenzahn liefert Aufbaustoffe für den Stoffwechsel von Leber, Galle und Nieren, Mikronährstoffe für Gelenke, Sehnen und Bandapperat und unterstützt die Zellenentschlackung gut für den Magen und Darm. Brennnessel besitzt harntreibende und reinigende Eigenschaften des Verdauungstraktes, regt den Stoffwechsel und die Nierenfunktion an. Zudem wirkt die Brennnessel bei Hautleiden, reinigt das Blut und sie sind reich an Mineralien und Vitaminen. Brombeerblätter finden Einsatz bei Durchfallerkrankungen. Außerdem: Spitz- und Breitwegerich, Giersch, Kamille, Gänseblümchen, Beifuss, Petersilie, Dill, Kerbel, Majoran, Oregano, Thymian, …

1 Esslöffel Bierhefe, enthält eine kompakte Sammlung von Vitaminen, hauptsächlich Vitamin B Komplex, Aminosäuren und Mineralstoffe, die allesamt von der Haut benötigt werden.

1 Esslöffel Seealgenmehl, hoher Gehalt an Mineralstoffen z. B. Magnesium, Calcium, Kalium ,Phosphor, Spurenelemente (vor allem Eisen, Jod) und den Vitaminen B, A, E und C. Der hohe Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen sowie der Vitamine E und C verbessert den Schutz der Haut.

1 Esslöffel Rapsöl oder anderes Öl. Nur kalt gepresste Öle verwenden, nicht erhitzen. Öle sind unverzichtbar. Die Omega 3 und 6 Fettsäuren können vom Hund nicht selbst hergestellt werden und müssen zugeführt werden. Durch die Fütterung von Fleisch mit Fett bekommt der Hund Omega 6 Fettsäuren, Omega 3 Fettsäuren sollten mit Fisch-, Hanf-, Raps- und Leinöl zugeführt werden. Hat auch entzündungshemmende Eigenschaften (Gelenkerkrankungen). Tipp: Schwarzkümmelöl bei Hunden, die unter Pollenallergie, Asthma und Hautallergie leiden, es stärkt das Immunsystem, bei Entzündungen der Gelenke, Hauterkrankungen, Blähungen, Pilz und Bakterien.

Dann wünschen wir für euren Hund /en einen guten Appetit.

Barfen für Einsteiger

Hier einige Tipps und auf was ihr achten müsst:

1. Wenn es auch heißt, man sollte langsam das Futter umstellen, ist das beim Barfen nicht notwendig. Wir taten das noch nie, denn bei den meisten Hunden wissen wir ohnehin nicht, was vorher gefüttert wurde. Wir hatten noch nie Probleme und 90% der Hunde fressen unsere Futtermischung von Anfang an gerne und vertragen es prächtig. Die anderen 10% der Hunde fressen nichts, was sie nicht kennen, also unterstützen wir sie, sich an das Futter zu gewöhnen, indem wir das Fleisch (außer den grünen Pansen) abbrühen. D. h. wir geben das Fleisch in wenig kochendes Wasser rühren einmal um und fischen es wieder heraus, in der Brühe köcheln wir dann unser Gemüse und Reis gar. Diese Hunde brauchen ihre Zeit sich an das neue Futter zu gewöhnen, dies setzt voraus, dass man die Futterschüssel, wenn sie nicht angerührt oder aufgefressen wird, bis zur nächsten Fütterung weg stellt und auch keine Leckerlis gibt. Sollte aber ihre Fellnasen nach ein paar Tagen immer noch die Nase rümpfen, dann sollte man sie nicht dazu zwingen und ihr sein gewohntes Futter wieder füttern.

2. Wichtig: Man darf barfen nie mit Fertignahrung mischen, das kann schmerzhafte Blähungen verursachen.

3. Die meisten Hunde mögen das Futter kalt lieber als warm.

4. Wenn sie Joghurt usw. dazu geben, nie unters Futter mischen, das mögen die meisten Hunde nicht, sondern einen Klecks am Rand platzieren.

5. Man kann das Gemüse auch roh verfüttern, muss aber zu einem Brei püriert werden, sonst können die Hunde es nicht aufspalten. Tipp: Ein bisschen Thunfisch aus der Dose untermischen, wenn sie das Gemüse verweigern.

6. Dasselbe gilt auch für Kräuter und hier zählt weniger ist besser als zu viel. Um sie gut pürieren zu können, gibt man etwas Wasser dazu.

7. Öle wie Raps-, Lein-, Lachsöl usw. sind unverzichtbar. Olivenöl mögen die meisten Hunde leider nicht.

8. Bierhefe ist ein wichtiger Vitamin-B-Träger.

9. Seealgenmehl, Spirulina und Chlorella sind kleine Kraftpakete der Natur und bieten alles auf, was der Organismus braucht. Unverzichtbar!

10. Wichtig: Keine Calciumpräparate zufüttern, kann schmerzhafte Gelenkmäuse verursachen. Calciumträger sind Knochen, Eierschalen, Blutwurst und ab und zu Milchprodukte.

11. Wichtig: Knochen nur roh verfüttern. Gekochte oder anders behandelte Knochen verändern ihre Struktur und können daher sehr gefährlich werden.

12. Keine Zwiebeln, Weintrauben, Rosinen und Schokolade verfüttern, sind für den Hund giftig. Kohlgemüse wenig verwenden.

13. Eier immer gekocht verfüttern.

14. Keinen gewaschenen (weißen) Pansen verfüttern, verursacht Durchfall. Außerdem sind die wichtigen Vitamine und Mineralstoffe, die den grünen Pansen so wertvoll machen, ausgewaschen.

Am Freitag dann das erste Rezept.

Barfen

Barfen, ein bisschen mehr Aufwand, aber viel mehr Spaß als immer nur eine Dose oder Futterpackerl zu öffnen. Es schmeckt den Hunden und ist obendrein auch noch gesund. Wir barfen! Eigentlich sind wir aus der Not heraus vor 35 Jahren auf das barfen umgestiegen. Da wir von jeher viele Tiere mit anfänglichen gesundheitlichen Problemen jeder Art bei uns aufnehmen, waren wir zwangsweise gezwungen diese mit Spezialfutter (vor allem getreidefrei) zu ernähren, für ihre Genesung und um ihre Gesundheit zu erhalten. Man kann es sich gar nicht vorstellen, wie wichtig eine richtige Ernährung zur Genesung, Lebensfreude und Gesunderhaltung beiträgt. Nun, Spezialfutter konnten und können wir uns nicht leisten und so erarbeiteten wir uns mit unserem damaligen Homöopathen und Tierarzt ein naturreines Futterprogramm und das zu einer Zeit in der Rohfütterung verpönt war. Schlimmer noch, es hieß Rohfütterung sei schädlich, die Tiere könnten krank davon werden und vor allem sie werden aggressiv. Nun eines stimmt wohl, alle unsere Hunde und das waren in unserem Tierschutzleben nicht wenige, stürzten sich regelmäßig auf uns und unsere Besucher und schmusten uns zu Tode. Alles unsere Hunde leben harmonisch in Gruppenhaltung, die große Gruppe besteht z. b. aus 24 Hunden ohne sich täglich zu zerfleischen, nicht einmal ein kleiner Schnapper ist drin, sind wohl zu faul. Fazit: Rohfütterung macht aggressiv. Entschuldigt bitte unseren Sarkasmus, aber es musste mal raus, denn zu hartnäckig halten sich diese Vorurteile. Natürlich kann verkehrtes Barfen auch krank machen, denn die richtige Mischung machts und es musst ausgewogen und bedarfsgerecht zusammen gestellt werden. Es ist nicht so schwer, wie es sich vielleicht anhört. Man muss nicht mit einer Waage jedes Gramm abwiegen und auch nicht jede einzelne Komponente jeden Tag zusammen mischen, machen wir bei unserer Ernährung ja auch nicht. Ein Leitfaden ist: Was ist der Hund? Wenn der Hund auch alles frisst (nun ja, fast alles), ist er von seinem Gebiss und Anatomie ein Fleischfresser. Getreide steht nicht auf seinem Speiseplan, sind also für unseren Hund nutzlos, bis hin, dass es ihm gesundheitliche Schäden zufügen kann. Getreide kann Auslöser von Allergien sein, füttert Krebszellen und Arthrosen und der Hund wird dick davon. Der Futtermittelindustrie dient es als billiger Füllstoff, den wir teuer bezahlen. Zur Orientierung, der Hund sollte 2/3 Fleisch, Innereien und Blut (das man über Hundewurst bezieht) und 1/3 Sonstiges (das wäre weich gedünstetes Gemüse, Kräuter, Eier, Bierhefe, Seealgenmehl, evtl. Joghurt, Öl) bekommen. Das Fleisch bezieht man über einen Fachhandel, dies hat Lebensmittelqualität und gewolft ist es gut zu verarbeiten. Nur auf rohes Schweinefleisch muss man unbedingt verzichten, wegen der Ansteckungsgefahr der Pseudowut (verursacht durch den Aujeszky-Virus), die tödlich verläuft. Unsere Schleckermäulchen danken es uns mit einem gesegneten Appetit, guter Verträglichkeit (wenn man auf ein paar Dinge achtet) und ihrem gesunden Aussehen. Es ist eine gute Basis für ein gesundes aktives Leben. Eines möchten wir aber an dieser Stelle vermerken, wir sind keine ausgebildeten Ernährungsberater, deshalb können wir euch nur unsere langjährige Erfahrungswerte mitteilen, legen euch aber bei speziellen Fragen einen Fachmann oder eine passende Lektüre ans Herz.

Buchtipp: „BARF – Biologisch Artgerechtes Rohes Futter für Hunde“ von Swanie Simon, ISBN  978-3939522003

Wir möchten an dieser Stelle Anreger für artgerechte gesunde Fütterung sein, euch mit ein paar Tipps und Rezepten nach und nach einen kleinen Einblick vermitteln. Wir sind keine Ablehner von Fertignahrung. Hunde, die es gerne fressen und gut vertragen, so wie auch einige unserer Hunde, die es als Frühstück bekommen, ist das auch in Ordnung. Demnächst werden wir euch gerne einige Tipps für Neueinsteiger oder die es mal ausprobieren möchten, geben.

Warum ist Schokolade schlecht für Hunde?

Schokolade enthält einen Stoff namens Theobromin, der hauptsächlich das Nervensystem, das Herz-Kreislauf-System und das Urinieren beeinflusst. Wenn die Dosis hoch genug ist, kann dieser Stoff für alle Tierarten giftig sein, und auch für Menschen. Wir haben Glück, dass Schokolade eine so kleine Dosis enthält, dass Menschen sie ohne Probleme verdauen können. Bei Hunden jedoch dauert die Verdauung von Theobromin in Schokolade und Kakao wesentlich länger. Die ersten Vergiftungsanzeichen treten meist innerhalb von 24 Stunden auf, oft sogar schon innerhalb von vier Stunden. Nach dem Auftreten halten die Symptome für bis zu 72 Stunden an.

Warnsignale, dass Ihr Hund zuviel Schokolade gefressen hat, sind z.B.:

    • Gesteigerte Erregbarkeit / Reizbarkeit
    • Beschleunigter Puls
    • Ruhelosigkeit
    • Erbrechen
    • Übermäßige Urinausscheidung
    • Muskelzittern
    • In schweren Fällen kann es zu Vergiftung, Krampfanfällen, Herzstillstand und zum Tod kommen

 

Schokolade ist auch für Katzen giftig, aber da die meisten Katzen den Geschmack nicht mögen, kommt es hier nur selten zu Problemen.

Wieviel Schokolade ist tödlich für Hunde?

Eine tödliche Dosis Theobromin liegt bei 90 – 250mg pro Kilo Körpergewicht. Verschiedene Arten Schokolade enthalten unterschiedliche Mengen Theobromin: Zartbitterschokolade enthält ungefähr sechsmal soviel wie Milchschokolade, und Kakaopulver enthält sogar noch mehr.

Bei einem Hund mit 10kg Körpergewicht, wie z.B. einem West Highland Terrier, kann schon beim Fressen von 63gr. ungesüßter Kochschokolade oder 670gr. Milchschokolade ein potentiell tödliches Niveau erreicht werden.

Mein Hund hat Schokolade gefressen. Was soll ich tun?

Es gibt kein spezielles Gegengift für Schokoladenvergiftung bei Hunden. Wenn Sie vermuten, dass Ihr Hund Schokolade oder Kakaopulver zu sich genommen haben könnte, sollten Sie schnellstmöglich den Tierarzt aufsuchen. Den Hund zum Erbrechen zu bringen, kann helfen, wenn die Schokolade in den letzten ein bis zwei Stunden gefressen wurde.

Eine andere Behandlungsmöglichkeit ist die Eingabe von Aktivkohle durch den Tierarzt, um die Aufnahme der Giftstoffe zu begrenzen. In schwereren Fällen kann eine intensive Behandlung über viele Tage hinweg eingeleitet werden, mit unterstützender Therapie mit Medikamenten gegen Krampfanfälle, Sauerstoffbehandlung, intravenöse Flüssigkeiten etc. Die Schokoladenvergiftung ist eine sehr reale Bedrohung für Ihren Hund. Um diese zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass Schokolade dort aufbewahrt wird, wo Ihr Hund Sie nicht erreichen kann. Passen Sie besonders an Feiertagen wie Ostern und Weihnachten gut auf, da sich Schokolade an solchen Tagen oft im ganzen Haus findet.

Wenn Sie vermuten, dass Ihr Hund Schokolade gefressen haben könnte, zögern Sie nicht, umgehend den Tierarzt aufzusuchen.

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