Biggy, jetzt Mia und ihre Schwester mussten leider von ihrem Zuhause weg, da die Frau schwer krank war und der Sohn sie nicht behalten wollte. Biggy ist einfach eine kleine Schmusemaus, ob auf dem Arm oder auf dem Bauch, hauptsache Körperkontakt. Wir wünschen euch eine lange glückliche Zeit zusammen.
Rosine und ihre Schwester mussten leider von ihrem Zuhause weg, da die Frau schwer krank war und der Sohn sie nicht behalten wollte. Voller Unternehmungsdrang ist die kleine Rosine an der Seite ihres neuen Frauchens. Sogar eine Bootstour hat sie unerschrocken mitgemacht. Wir wünschen euch eine lange glückliche Zeit zusammen.
Siri, jetzt Jacky fand Georgiana auf der Straße. Was soll man sagen, Siri ist für ihre neue Familie ein Traumhund: verschmust, klein und offen für Neues. Auch den ersten Italienurlaub haben sie schon zusammen erlebt. Wir wünschen euch eine lange glückliche Zeit zusammen.
Ramses, jetzt Buddy wurde zusammen mit seinen Geschwistern ausgesetzt. Ramses neues Frauchen ist einfach erstaunt und so begeistert von ihrem Streber. So einen unkomplizierten Junghund erleben auch wir sehr selten. Wir wünschen euch eine lange glückliche Zeit zusammen.
Roger, jetzt Malu wurde zusammen mit seinen Geschwistern bei einem verlassenen Fabrikgelände ausgesetzt. In seiner neuen Familie ist er der Star, besonders aber auch in der Hundeschule. Dort ist der gelassene Riese, den alle Hunde toll finden. Wir wünschen euch eine lange glückliche Zeit zusammen.
Hier ein Update von den sechs Welpen von der alten ehemaligen Kettenhündin Mimi: Alle sechs Fleckenbabies haben Parvo überlebt. Wir sind so glücklich. Sie wachsen, wie ihr sehen könnt, unglaublich schnell. Sie sind welpentypisch aufgeweckt und haben jede Menge Unsinn im Kopf. Wenn sie weiter gesund bleiben, dürfen sie wahrscheinlich Mitte November zu uns reisen.
Pedro ist noch bei seinen Besitzerin in 83661 Lenggries und sucht von dort nach einem neuen Zuhause:
„Wir suchen für unseren Pedro ein neues Zuhause, da er zu ungestüm und temperamentvoll ist für uns als Familie mit Kleinkind.
Pedro ist im Oktober 2018 in Rumänien geboren und zusammen mit seiner Schwester Samba auf der Straße gefunden worden. Nach der Ankunft in Deutschland durften beide bei uns einziehen. Wir sind regelmäßig zur Hundeschule gegangen und mit einer privaten Hundetrainerin im Einzeltraining. Er wurde kastriert und bei der großen Untersuchung auf Reisekrankheiten negativ getestet. Er ist eine bunte Mischung aus vielen Rassen, wobei sich der Herdenschützer charakterlich durchgesetzt hat. Genau das macht ihn auch zu diesem wunderbaren Hund. Pedro ist ein sehr instinktiver und charismatischer Beschützer. Wenn er einem Menschen vertraut ist er ein wahres Kuschelmonster und liebt es gestreichelt zu werden. Fremde Menschen (besonders Kinder und große Männer) werden aber eher skeptisch in Augenschein genommen. Sein Revier und sein „Rudel“ (z.B. Menschen, Hunde aber auch Katzen) werden gut bewacht. Er ist leinenführig, stubenrein und die Grundkommandos kennt er, ebenso wie ein paar spielerische Kommandos. Da er viel mit in den Bergen unterwegs war, kennt er auch hierfür wichtige Verhaltensweisen. Nicht nur beim Wandern, auch beim Joggen, Schwimmen, Sonnen, Zelten, im Schnee und beim Autofahren ist er voll dabei. Genauso gerne liegt er aber auch einfach herum und lässt die Seele baumeln. Bei Spaziergängen ist er gerne mit von der Partie und tobt lieber mit Hunden als mit Menschen zu spielen. Hundemädchen werden besonders gerne gesehen, aber auch mit Rüden kommt er ohne Leine gut aus. Mit Leine kann er meist seinen gewünschten Wohlfühlradius nicht einhalten, was immer wieder zu Abwehrverhalten führt. Mit Training sollte das gut handelbar sein. Pedro ist ein toller Zweithund und kann auch mit Katzen gut auskommen. Er lässt mit stoischer Ruhe jegliche Körperpflege über sich ergehen – egal ob von Mensch oder Hund. Selbst beim Fressen ist er nicht besonders anspruchsvoll: am liebsten ein Futter mit wenig Proteingehalt. Er liebt es Knochen, Geweihe, jegliche Arten der Kong-Befüllung oder ähnliches zu kauen.
Sehr gerne stehen wir für Fragen in jeglicher Hinsicht jetzt und auch in Zukunft jederzeit zur Verfügung.“
Update: Die Kosten für den Container sind komplett gedeckt. Vielen herzlichsten Dank für eure großartige Unterstützung. ♥♥♥
Der Winter kommt in großen Schritten und in Rumänien ist er für die Tiere eine noch schwerere Zeit. Aber gerade für kranke oder frisch operierte Hunde oder sehr junge Welpen von Maddy wäre es eine so große Hilfe und Verbesserung wenn es ein warmes Plätzchen in Maddys Tierheim bis zu ihrer Genesung, Heilung geben würde. Eine tolle, schnelle Lösung wäre ein Baucontainer, der beheizbar und mit Wasseranschluss wäre. So ein Container wäre gut desinfizierbar, ist mit Fenster sehr hell und warm und könnte toll in eine Krankenstation sogar mit einem kleinen Untersuchungsbereich für den Tierarzt umgebaut werden. Wir haben einen Anbieter gefunden, bei dem der Container sogar eine kleine Dusche und Toilette hätte. Es gäbe also sogar die Möglichkeit die Hunde zu baden. Perfekt also. Dieser Container würde inkl Lieferung 4500 € kosten und wir möchten damit Maddys tolle Tierschutzarbeit gerne damit unterstützen. Doch ohne eure Hilfe ist dies für uns nicht machbar. Wer hätte ein paar Euros übrig, jede Spende zählt, denn gemeinsam können wir so viel bewirken.
Hier unser Spendenkonto: Hunde in Not Pfarrkirchen e. V., IBAN: DE29 7425 0000 0100 5261 77 oder über unser PayPal-Konto: hunde-in-not-pfarrkirchen@gmx.de (Bei PayPal-Zahlungen nutzt bitte die Freund-zu-Freund-Option, sonst fallen Gebühren für uns an. Danke.) Also Verwendungszweck bitte: „Container“ angeben. Vielen herzlichsten Dank.
Ein ganz herzliches Dankeschön an:
Heute sendet das Hundefernsehen live aus Diepolting: Im Programm ein spannender Thriller: „Rehe rennen über die Wiese“ und eine Dokumentation: „Waldarbeiter beim Holzmachen“. Wir wünschen euch einen schönen Sonntag und wir würden uns freuen, wenn ihr morgen wieder einschaltet. 😉
Seht mal welche Freude die aus der Tötung Constanta geretteten Welpen mit ihrem ersten Spielzeug in ihrem Leben haben. ![]()
![]()
![]()
Adriano wurde zusammen mir seinen Geschwistern von seinem Besitzer bei Georgiana abgegeben. Beim ersten Kennenlernen von Adriano und seiner neuen Familie lief es wie folgt ab: Frauchen, Opa und Kinder kamen ins Gehege. Wurden begrüßt, Frauchen setzt sich hin, Adriano setzt sich auf ihren Schoß und ist nicht mehr weg zu bewegen. Klare Sache für beide Seiten. 😉 Wir wünschen euch eine lange glückliche Zeit zusammen.
MacBeth, jetzt Sam wurde von Georgiana auf der Straße gefunden. Fast zwei Jahre wartete er in ihrem Tierheim auf sein Glück. Seine neuen Hundeeltern und er hatten zwar ein paar Hürden zu überwinden, aber sie haben immer um Rat gefragt, immer super mit MacBeth trainiert und jetzt sind sie ein richtiges Dreamteam. MacBeth ist immer mit dabei, auch im Urlaub immer mit dem Wohnmobil, zuletzt erst in Schweden. Wir wünschen euch eine lange glückliche Zeit zusammen.
Lunara wurde auch auf der Straße von Georgiana gefunden. Das aktive Hundemädel hat genau die richigen Hundeeltern gefunden. Sie unternehmen sehr viel mit ihr, sie war sogar schon bei einer Gipfelbesteigung mit dabei. Wir wünschen euch eine lange glückliche Zeit zusammen.
Ilsa, jetzt Holly wurde zusammen mit ihren Geschwistern in einer kleinen Höhle gefunden. Die Mama fand man überfahren an der nahe gelegenen Straße. Ilsa hat richtig Power, nach einer großen Gassigehrunde, wird beim Nachhausekommen erstmal noch lange im Garten gespielt bis Madame endlich mal müde ist. Besonders wild geht es zu, wenn die Hundefreundin zu Besuch kommt. Wir wünschen euch eine lange glückliche Zeit zusammen.
Camelot, jetzt Pauli wurde zusammen mit seinen Geschwistern in einer kleinen Höhle gefunden. Die Mama fand man überfahren an der nahe gelegenen Straße. Was für ein Lauser, alles wird erkundet und erforscht, sogar die Regentonne ist nicht sicher. Wir wünschen euch eine lange glückliche Zeit zusammen.
Schon gestern haben wir von der Rettung der Welpen aus der Tötungsstation Constanta berichtet. Die Hunde sitzen entweder auf engstem Raum in kleinen Zwingern oder werden sogar in kleine Metallkäfige bis zu ihrer Tötung gesperrt. Einer von ihnen ist Davinci, sein leerer teilnahmloser Blick hat uns so sehr berührt. Er hatte sich schon aufgegeben. Ausserdem hat er auf der linken Seite eine Umfangsvermehrung. Wir baten Maddy auch ihn aus der Tötung zu retten. Davinci ist nun auch bei Maddy untergekommen. Doch bis er zu uns reisen kann, wird noch etwas Zeit vergehen, da er leider Herzwurm positiv ist und dies vor Ort erst behandelt wird. Und auch die Umfangsvermehrung muss erst abgeklärt werden, ob eine OP nötig ist. Unser ganz besonderer Dank geht an Maddy von Maddy Paws dogs. Denn würde sie nicht diesen leidvollen Gang in diese Tötung auf sich nehmen und den vielen Namenlosen ein Gesicht geben und deren Schmerz öffentlich machen wären so viele Hunde verloren.
Wieder standen wir vor der schwersten Entscheidung, die man als Tierschützer gestellt werden kann: retten oder sterben lassen. Wir wissen, wir können nicht allen helfen.
Aber dann seht ihr dieses Video, das Maddy (eine tolle Tierschützerin in Constanta, Rumänien) in der schrecklichen Tötungsstation Constanta gemacht hat. 14 kleine Welpen, die in einem kleinen dunklen nassen Verschlag um Aufmerksamkeit betteln. Viel zu wenig Futter und keine Möglichkeit sich trocken hinzulegen. Und Maddy schreibt, sie kann sie nur retten, wenn Jemand bei den Kosten für Tierarzt und Futter hilft und die Übernahme, wenn sie reisefertig sind, gesichert ist. Ansonsten hat sie selbst so viele Hunde und sie kann nicht noch mehr bei sich aufnehmen ohne das eine Vermittlung in Aussicht steht. Wie hättet ihr entschieden? Ihr kennt uns, natürlich haben wir unsere Hilfe zugesagt. Bei der Abholung der 14 Welpen kam dann alles ganz anders: Als die 14 Welpen ins Auto geladen waren, kam einer der Angestellten der Tötung mit 17 weiteren Welpen an, die morgens erst angekommen sind. Entweder Maddy nimmt sie auch noch oder sie werden in den nächsten Tagen getötet, da alles voll ist in der Tötung. Absolute Seelenqualen und ja, es sind plötzlich mehr als doppelt so viele. Aber wenn wir an Maddys Stelle gestanden hätten und in diese Welpenaugen geblickt hätten, wer könnte da noch mit Vernunft entscheiden? Wir werden Maddy so gut es uns möglich ist, bei den Kosten und der Aufnahme helfen.
Ausserdem möchten wir Maddy mit einer sehr wichtigen Sache unter die Arme greifen: einen beheizbaren Baucontainer mit Wasseranschluss, der als Krankenstation umgebaut werden soll. Denn gerade für frisch operierte Hunde, sehr kleine Welpen, kranke Hunde, gibt es in ihrem Tierheim keinerlei Möglichkeit sie im Winter irgendwo warm unterzubringen. Wir sind gerade auf der Suche nach einem Anbieter in Rumänien und werden euch über die Welpen und das Projekt Krankenstation auf dem laufenden halten. Wir wollten aber zum Schluß einmal aufs herzlichste Danke sagen, dass ihr an unserer Seite steht. Denn ohne eure große Hilfe könnten wir so vielen Tieren nicht helfen. DANKESCHÖN ♥♥♥♥♥
Hallo liebe Tierfreunde, hier ist euer Benny, auch Mister Jo Cocker, rasender Reporter vom Tierschutzhof. Ich will mal wieder meines Amtes als Reporter nachkommen, habe ja lange nichts mehr von mir hören lassen. Aber ich bin halt auch nicht mehr der Jüngste und das Hören klappt auch nicht mehr so gut (ok, hat auch noch nicht so gut geklappt als ich noch ein Jungspund war 😉 Nun, das aufregende war mal wieder die Ankunft von unseren 10 neuen Fellnasen von Georgiana, Rumänien. Alle waren wie immer berührt und total begeistert. Ich allerdings habe da eine etwas andere Meinung: Ich sehe nur die massenweise Rinderfellstreifen, die an die neuen flöten gehen und darf mir das Geknapper anhören (ok, da höre ich dann schon noch gut genug). Nicht lustig!!!!! Dani, von unserem Hunde in Not Team hat gestern Fotos von den Neuankömmmlingen gemacht und ich durfte natürlich wieder nur zusehen. Was geschah noch, Louisa, unsere Galga in braun taumelte plötzlich, sah aus, als hätte sie zuviel getrunken. Doch es war bitter ernst und sie wurde sofort in die Tierklinik gebracht. Sie wurde untersucht, stabilisiert und sie bekommt nun Herzmedikamente und weitere Untersuchungen folgen. Als sie wieder Zuhause war, ging es ihr schon wieder besser. Ich hoffe, es bleibt so, denn ich mag meine Hundefreundin, auch wenn sie etwas zickig ist.
Mittwoch, einer meiner, unserer Lieblingstage, denn alle drei Wochen Mittwochs ist Fleischeinfriertag. Kistenweise Fleisch und ich weiß gar nicht wohin mit all meinem Speichel. Diana war so lieb und hat Tanja, Frauchen 2, beim Einfrieren geholfen. Und ich habe natürlich auch ganz selbstlos meine Hilfe zugesichert beim Kisten ausschlecken.
Letzte Woche war ganz schön was los, kann ich euch sagen. Tanja hat mal wieder den gefürchteten grauen Koffer in der Hand. Diesen Koffer erkenne ich schon aus 10 m Entfernung. Da ist nämlich die Schermaschine drin und leider hat es mich auch erwischt, ok, ich bekam nur einen Winterschnitt, d.h. meine langen Bauch- und Beinflusen wurden gekürzt, damit der Dreck und später der Schnee nicht so hängen bleibt. Ok, ich war nicht das einzige Opfer, aber zum Glück haben wir alle überlebt.
Was mich besonders gefreut hat letzte Woche, war das Kirby und Dolittle ausziehen durften. Für Kirby freut es mich ganz besonders, ein ganz liebes Hundemädel. Mit ihr hätte ich evtl sogar meinen Kauknochen geteilt. Äh, nein, lieber doch nicht.
Ausserdem hat Nicole, Frauchen 3, wieder vor einiger Zeit 51 Hühner aus einer Legebatterie gerettet. Sie wurden von ihr liebevoll aufgepäppelt und letzte Woche sind die meisten nun ausgezogen. Ich habe mich ja auch beworben ein paar Hühnern ein liebevolles Plätzchen in meinem Bauch zu geben, leider wurde meine Anfrage abgelehnt.
Ansonsten war aber nur der ganz normale Alltag. Ein voller Tag von 6 Uhr bis 22 Uhr. Wenn euch mein Rückblick gefallen hat, schreibt mir oder kommentiert unter dem Beitrag und ich bleibe für euch am Ball, euch eine schöne Woche, euer Benny.